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19.08.2024

Road to Bern (Versuch 2024) – Ausfahrt 1/32-Final!

(y.a) Vergangenen Sonntag war es soweit, das 32stel-Final des Liga-Cups im Kleinfeld-Unihockey stand an. Wir trafen auf den Zweitligisten aus Davos. Wegen Umbauarbeiten an der Heimfestung des UHC Wild Pigs mussten wir in die Turnhalle nach Hüttwilen ausweichen. Essenstechnisch würden wir ziemlich sicher mit dem Club aus Davos mithalten können. Dies spielt jedoch für ein Unihockey Spiel eine eher untergeordnete Rolle.
1. Drittel 1:9 (1:9)
Der Start ins Spiel misslang schon einmal. Noch keine Minute war gespielt und wir sahen uns bereits mit einem 0:1 Rückstand konfrontiert. Danach konnten wir uns steigern und einige Zeit gut mithalten. Das 0:2, welches in der sechsten Minute fiel, war fast schon entgegen dem Spielverlauf. Ein unkorrektes Bully der Davoser brachte uns einen Freistoss, den Luca Hug auf Pass von Reto Vetterli postwendend in den Anschlusstreffer zum 1:2 ummünzte. Bis zur zehnten Minute war das Spiel ziemlich ausgeglichen. Doch dann zündeten die Davoser den Turbo. Sie bestraften die kleinsten Fehler und zeigten uns kurz vor Ende des ersten Drittels mit dem 1:9 in Unterzahl die Grenzen auf.

2. Drittel 4:13 (1:9, 3:4)
Für den zweiten Spielabschnitt nahmen wir uns vor, wieder so beherzt ans Werk zu gehen wir in den ersten zehn Minuten des Spiels. Ein gewonnenes Drittel war das Ziel. Den Grundstein dafür legte Sevi Keller mit einem Powerplay-Tor. Im zweiten Drittel war das Spiel deutlich ausgeglichener. Nici Wipf hielt mit zahlreichen Paraden an unserem Zwischenziel fest. Patrik Wipf konnte zur Spielhälfte den Treffer zum 3:11 erzielen (in diesem Drittel stand es nun 2:2). Leider konnten wir das Drittel aber nicht für uns entscheiden. Eine ausgenutzte Überzahlsituation der Davoser machte schlussendlich den Unterschied. Das Mitteldrittel endete beim Spielstand von 4:13 (ging also mit 3:4 verloren).

3. Drittel 5:19 (1:9, 3:4, 1:6)
Im letzten Drittel wollten wir unsere personelle Überzahl ausnutzen. Die warmen Temperaturen in der Halle setzten einem zu. Da wir aber eine Linie mehr waren als unsere Gäste, waren noch ein paar Körner übrig für den letzten Abschnitt. Doch binnen den ersten zwei Minuten musste der Schreiberling gleich zweimal hinter sich fassen. Die kleine Chance auf das Wunder wurde klitzeklein, wenn nicht ganz und gar zu Nichte gemacht. So kämpften wir weiter, zwar auf verlorenem Posten, aber mit erhobenem Haupt. Der Schlussstand war mit 5:19 relativ deutlich, spiegelte aber nicht ganz die Kräfteverhältnisse wieder - sooo schlecht und unterlegen waren wir dann doch nicht.

Fazit:
Vielleicht wäre mit dem ein oder anderen Fehler weniger etwas mehr drin gelegen. Jänu, wir werden uns nächstes Jahr wieder versuchen auf der Road to Bern, vielleicht klappt es ja – wer weiss…
Danke an alle Zuschauer, Helfer und Organisatoren.

In diesem Sinne:
Wild, wild, sauwild!

Resultate...

Autor: Y.C. aus W.
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