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21.11.2022

Mentale Stärke - unser neues Markenzeichen?

(y.a) Wegen der Niederlage gegen Tabellenführenden Ende Oktober, war dieser und damit die Tabellenspitze den WildPigs etwas enteilt. Umso wichtiger die beiden Spiele, die diesen Sonntag (20.11.2022) anstanden. Die Gegner waren die Schimmel aus dem Aargau, notabene mit gleich vielen Punkten, sowie das Herren zwei aus Elgg, direkt vor uns mit einem Punkt Vorsprung.
Es war bereits vor der aktuellen Runde unglaublich eng in unserer Liga. Gleich fünf Teams waren innerhalb von vier Punkten im Kampf um die Spitzenposition. Wie bereits angetönt, standen zwei Spiele gegen direkte Tabellennachbaren auf dem Plan. Zwei Punkte waren Pflicht, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren und um uns zu beweisen, dass wir nicht nur Teams vom Tabellenende schlagen können.

UHC Wild Pigs vs. White Horse Lengnau

Mit den weissen Rössern stellte sich den Wildsauen ein bislang unbekannter Gegner. Die eine oder andere Beobachtung aus früheren Runden machten aber klar, man muss hellwach sein, um mit dem Gegner mithalten zu können. Dass der Anpfiff bereits um 09.00 ertönte, machte die Sache nicht einfacher. Von Müdigkeit war aber nichts zusehen, hellwach präsentierten sich die drei Linien der Wildsauen. Defensiv war man nahe beim Mann, sodass kein sinnvoller Spielaufbau bei den Lengnauern stattfinden konnte. Im Angriff war man spielfreudig und kreierte früh im Spiel gute Chancen. In der fünften Minute wurde der Aufwand belohnt und Daniel Jucker erzielte auf Pass von Kai Städeli den Führungstreffer für unsere Farben.

Die Lengnauer fanden kaum den Weg in unsere Platzhälfte, durch gute Störarbeit im Spielaufbau und cleveren Entscheidungen im Spiel mit dem Ball waren die Männer in pink die diktierende Mannschaft. Nach dem 2:0 von Dani Jucker in der 9., dem 3:0 von Flo Fuchs in der 11. und dem 4:0 von Luca Hug in der 13. Minute schien die Partie zur einseitigen Sache zu werden.

Mit einer schönen Backhand-Peitsche der Marke «eine vo hundert» verkürzten die Ponys zum 4:1. Severin Keller stellte den vier Tore Vorsprung sogleich wieder her. Nach einem Konter tauchte er alleine vor dem Torwart auf und liess sich nicht zwei Mal bitten. Bis zur Pause musste man noch ein Gegentor hinnehmen, durfte dank Kai Städeli und seinem ersten Treffer für das Wildsauen-Rudel aus der 3. Liga noch einmal Jubeln.

Schlicht hervorragend war die Leistung aus der ersten Halbzeit, aus diesem Grund ermahnte Remo Bosshardt uns kein Prozent nachzulassen. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts war von Nachlassen auch nichts zu sehen. Doch mit der Zeit kam das Spieldiktat abhanden. Der Treffer zum 6:3 noch kein Weltuntergang, das Freistoss-Tor zum 6:4 brachte dann aber die Spannung wieder zurück in die Partie, nicht unbedingt nach unserem Gusto… Als in der 34. Minute auch noch das 6:5 fiel, wurde aus der ruhigen Sonntagsfahrt ein wahrlich wilder Ritt. Wir blieben aber im Sattel und Sevi Keller markierte in der letzten Minute das Tor zum 7:5 entstand – Pflicht erfüllt.

UHC Wild Pigs vs. UHC Elgg

Der Aufsteiger aus Elgg, in der Tabelle unmittelbar vor uns platziert, war der zweite Gegner an diesem Tag. Mit dem Sieg im Rücken aus der ersten Partie wollte man den 4 Punkte Sonntag perfekt machen. Gegen die Spielfreudigen Eulachtaler hiess es nicht in den Rückstand geraten, ansonsten sind diese unheimlich schwer zu stoppen. Dario Lüthi konnte durch aufsässiges Pressing den Treffer zum 1:0 bejubeln.

Im Verlauf der ersten Halbzeit zollte man aber dem ersten Spiel an Tribut, vermehrt war man einen Schritt zu spät. Bis kurz vor der Pause geriet man mit 1:3 in den Rückstand. Päde Wipf konnte auf Pass von Florian Fuchs noch vor der Pause zum 2:3 verkürzen, noch war also nichts verloren.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zappelte der Ball bereits wieder im eigenen Netz. Der Treffer zum 2:4 hätte durchaus der Todesstoss sein können. Nicht aber für unsere Mannschaft, über den Kampf fand man zurück ins Spiel. Florian Fuchs auf Pass von Patrick Wipf verkürzte zum 3:4 und Severin Keller glich kurz darauf aus.
Auch auf den Treffer zum 4:5 fand Remo Bosshardt, assistiert von Luca Hug, eine Antwort. In der 35. Minute blockte Severin Keller einen Schuss, zog alleine auf den Torwart los und verbuchte im Fallen den Führungstreffer zum 6:5. Den Deckel drauf machte dann Raphi Küchler mit dem 7:5. Eine starke mentale Leistung in der zweiten Hälfte brachte den zweiten Sieg an diesem Spieltag.

Fazit:

Mit diesen vier Punkten finden wir uns am Sonntagabend auf zweiten Tabellenplatz wieder. Mit zwei Siegen gegen direkte Tabellennachbarn können wir zum Abschluss der Hinrunde mit breiter Brust gegen die Tösstaler antreten. Ausserdem haben wir mit 14 Toren mal wieder ordentlich Tore erzielt, praktisch jeder reihte sich in die Torschützenliste ein, was unser breites Kader unterstreicht. Auch ein grosses Lob an die jungen Wilden Sevi Keller, Dani Jucker und Kai Städeli. Sie bildeten zusammen eine Linie und haben nicht nur offensiv geglänzt, sondern auch defensiv kaum etwas zugelassen.

In diesem Sinne:
Wild, Wild, Sauwild.

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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