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22.01.2017

Der Weg zur Besserung

(y.a) Nach guten Trainings und einer sich zuspitzenden Situation in der Tabelle formulierte unser Coach Reto Vetterli das Ziel für den kommenden Spieltag folgendermassen: „4-Punkte-Sonntag um zwei offene Rechnungen zu begleichen!“. Also machte sich ein Rudel hungriger Wildsauen am Sonntag, 22. Januar 2017, auf den Weg in Richtung Zivilisation, denn das heutige Kräftemessen fand in der Turnhalle Apfelbaum in Zürich statt.
UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Traktor Buchberg Rüdlingen

Die erste Rechnung hatten wir mit den Traktoren aus Buchberg offen, nämlich verloren wir vor gut einem Jahr in derselben Halle nach einem Fünf-Tore-Rückstand nur mit nur noch 6:7. Also starten wir nun mit der heutigen Begegnung. Nach einem Einspielen und der Besprechung mit dem Alpha-Tier des Rudels war klar, man muss auf diesem kleinen Spielfeld schnell den Abschluss suchen und sofort umschalten in die Verteidigung. Nachdem wegen des grellen Hallenbodens die Farbe des Balles von weiss auf rot geändert wurde, pfiff der Schiedsrichter das Spiel an und die Schlacht begann. Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht, das Spiel war von taktisch höchstem Niveau und noch dazu haben sich die Landmaschinen dieselbe Taktik zu Recht gelegt wie wir. Wegen einer kleinen Unachtsamkeit konnten die Traktoren vorlegen. Danach pendelte das Spiel zwischen den beiden Hälften hin und her bis sich Remo Bosshardt anders entschloss und nach einem gewonnen Zweikampf hinter dem gegnerischen Tor sich in Richtung Slot durchtankte und versenkte kurze Zeit später den Ball im gegnerischen Goal. Leider konnten die Schaffhauser noch vor der Pause wieder mit 2:1 in Führung gehen. Der Grund zum erneuten Rückstand war schnell gefunden, nämlich hätten wir einfach unsere Topchancen verwerten können und noch konsequenter den Abschluss suchen, sodass uns dieses eine Tor keine Schmerzen bereitet hätte.
Nach dem Pausentee zeigte sich wieder mal eine alte Schwäche von uns, die Nach-der-Pausen-Konzentrations-Schwäche. So fielen kurzerhand zwei Tore und wir uns bei unserem Top-Goali Manuel Sigg bedanken mussten, welcher uns im Spiel hielt. Coach Vetterli war zum Handeln gezwungen worden, so stellte er kurzerhand auf zwei Blöcke um, welche für eine Druckfase sorgen sollten. Nach guten zehn Minuten konnten wir den Rückstand wieder auf ein Tor verkleinern. So war es dann an der Zeit den Torwart nach 38 Minuten hervorragenden Minuten durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen. Leider funktionierte das Überzahlspiel nicht wie gewohnt und wir kassierten noch zwei Tore, konnten dafür im Gegenzug noch eines erzielen.
Daraus folgte ein Endstand von 4:6, was eine Niederlage bedeutete. Folglich wurde keine Rache an der Niederlage vom letzten Jahr genommen. Abschliessend muss man sagen, dass wir gut gespielt haben, vielleicht sogar ein wenig besser als unsere Gegner, haben aber zu wenig Tore erzielt.

UHC Wild Pigs Wyland vs. Baboons Unihockey

Die zweite Rechnung war mit den BUH’s zu begleichen. Gegen diese verloren wir nämlich das Hinrunden-Spiel nach beherztem Auftritt mit 1:5. Also legten wir gleich fulminant und erarbeiteten uns ein Chancenplus, leider wurde dadurch die Defensive ein wenig vernachlässigt. Dadurch konnten die Baboons spielend leicht mit 1:0 in Führung gehen. Nach dem Ausgleich wollten wir wohl zu sehr die Führung, so dass wir durch zwei (fragliche) Strafen arg gebremst wurden. das Verdikt lautete vier Minuten unterzahl. Da wir aber wohl eines der besten Boxplays der Liga haben, kamen wir mit dem Resultat von 2:2 aus dem Strafen-Fiasko. Danach konnten wir unsere Überlegenheit in Zahlen umsetzten und gingen mit einem 4:3 in die Pause.
Es war klar, dass wir nicht mehr einbrechen sollten. Wir müssen unbedingt diese zwei Punkte nach Hause bringen um in der Tabelle nicht abzustürzen. Dennoch bekamen wir den Ausgleich. Jetzt waren beide Teams bestrebt keine Fehler mehr zu machen. Bis dann der Damm brach und die Wild Pigs bis zum 8:4 davon ziehen konnten. Speziell zu erwähnen sind Thomas Bühler mit zwei Toren und Jürg Kägi als Lenker und Denker der Mannschaft mit fünf Assists.

Fazit

Das Erzielen der Tore fällt uns immer noch schwer, die Kalblütigkeit fehlt nach wie vor. Dies ist hoffentlich noch zu ändern bis zum Ende der Saison. Es scheint fast, als ob die Wildsauen an der künstlerischen Schönheit und Vielfalt des Unihockeys verzweifeln. Wie es einst dem Werther aus dem Briefroman, geschrieben von Goethes Feder, mit der künstlerischen Schönheit und Vielfalt der Natur ergangen ist.

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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