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06.09.2021

Cup-Aus gegen Elgg

(y.c) Nach geglücktem Start wartet nun der grosse UHC Elgg im Cup. Die Wildsauen wollten den Tigern im 1/64-Final ein erster Stolperstein auf der «Road to Cupfinal» sein. Doch vielleicht hat man im erst kürzlich ausgetragenen Testspiel gegen eben diese Elgger bereits etwas viel taktische Geheimnisse preisgegeben.

Bereits vor Anpfiff war klar, dass die Hausherren der Halle Ritschberg nur mit einer Parforce-Leistung eines jeden Einzelnen zu besiegen sind. Der Ball muss für uns laufen – eine oft gefallene Phrase in der Garderobe. In den ersten Spielminuten lag die Sensation auch noch in der Luft. Defensiv wurde aufopferungsvoll und konsequent gearbeitet. Offensiv einfach gespielt und der direkte Weg zum Tor gesucht. Ganz nach unserem Game-Plan trug sich Daniel Jucker mit einem hervorragenden Drehschuss als erster in die Torschützen liste ein. Effektiv niedergeschrieben hat das Mario Sackmann, nochmal ein grosses Dankeschön an dieser Stelle für den Helfereinsatz. Die Winterthurer Vorörtler sind schwierige Kontrahenten, vor allem wenn sie einmal in Führung sind. Doch leider hielt unser Vorsprung nicht lange. Schwache fünf Minuten der Wild Pigs ermöglichten es den Elgger das Spiel zu drehen. Unglücklicherweise markierte erst das 1:4 das Ende des kurzen Aussetzers. Nach 20 Minuten stand es vorerst 2:4, noch einmal Daniel Jucker brachte die Hoffnung zurück in die Mannschaft.

Ein Blitzstart ins zweite Drittel des #fanionteam aus Elgg zeigte das Kräfteverhältnis auf. Das Momentum schien endgültig auf der Seite des Gegners zu liegen. Sinnbildlich vollendete Remo Bosshardt nur an die Latte, während unser Schlussmann Manuel Sigg erneut zweimal hinter sich greifen musste. Das Spiel verkam dann zum offenen Schlagabtausch. Leider gelang es uns, dem Unterklassigen, nie wirklich näher zu kommen. Die Elger vermochten aber auch nicht davon zu ziehen. Kurz nach Spielhälfte erhöhten die Gebrüder Wüthrich von 5:8 auf 5:10. Zu lesen war dieses Resultat auch noch nach 40 Minuten auf der etwas klein geratenen Anzeigetafel.

Auch der fürs letzte Drittel vollzogene Goali-Wechsel brachte nicht die gewünschte Wirkung. Nur kurz nach Wiederaufnahme des Spiels zappelte der Ball bereits wieder im weinländischen Netz. Die Wende war in weite Ferne gerückt und der Duft der Sensation aus der sticken Halle entwichen. Auch das reduzieren auf zwei Linien brachte nicht den gewünschten Erfolg. Schlussendlich durften die Zuschauer noch den Hattrick von Dani Jucker bejubeln und den 6:15 Schlussstand etwas geknickt akzeptieren.

Fazit:
Über weite Strecken war es ein sehr gutes Spiel. Vielleicht sind es dann doch gewisse Fertigkeiten diverser Einzelspieler, welche beim Gegner mehr vorhanden sind. Wir dürfen trotzdem gespannt auf die neue Saison sein. Viel Moral hat das Team gezeigt, sich nie aufgegeben und trotz hohem Rückstand immer weitergekämpft. Wir sind ready für den Saisonstart nächsten Sonntag!

In diesem Sinne:
wild, wild, sauwild
Autor: Y. C. aus R.
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