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11.02.2020

Schön war nur das Wetter ausserhalb der Halle

(y.a) An diesem eben erst stürmisch dahingeschiedenen Sonntag stand die erste komplette Rückrunde der Meisterschaft 19/20 an. Mit den Mavericks aus Hüttwilen sowie den Riders aus Dürnten standen durchaus schlagbare Gegner auf dem Matchblatt.

Noch in der Hinrunde hat man aber zwei schmerzhafte Niederlagen gegen eben diese Teams hinnehmen müssen. Hinzu kommt noch, dass mit dieser Runde der Anschluss zur Spitze wiederhergestellt werden kann.

UHC Wild Pigs vs. Blue Mavericks Hüttwilen

Um 09.00 Uhr pfiff der Unparteiische in der bereits stickigen Dreifachturnhalle den ersten Spitzenrüttler des Tages an. Auf dem kleinen Spielfeld war es eminent wichtig den starken Schützen das Pulver aus der Flinte zu nehmen, sowie den wild tanzenden 99er im Schach zu behalten. Selber galt es jede Chance zu verwerten.
Mit viel Offensivdrang und solider Defensivarbeit erarbeiteten wir uns Tor Nummer eins. Schnell wurde klar, dass auch die Hüttwilener mit dem begrenzten Platz viel anzufangen wussten, ihr rapides Umschaltspiel verhalf nicht zuletzt zum Ausgleich. Zur Pause hin konnte sich unsere Powerplay-Formation auszeichnen und die Wild Pigs schritten mit einer Länge Vorsprung zur Pause (2:1).

Die viel thematisierte Schwächephase nach der Pause war mit dem Jahreswechsel hinter sich gebracht worden, glaubte man. Zum Unglück der pinken Eber fanden aber vermehrt Bälle der Mavericks den Weg in unser Tor. Das Tor zum 2:4 viel sinnbildlich; hat man den Abschluss in der Offensive zielstrebig und willig gesucht, prallt der Ball im Stil einer Steilvorlage direkt auf die Schaufel des 99ers. Unbeeindruckt und kalt brachte er seine Farben in Führung. Zu allem Übel klagte Leit-Sau Kägi Silvan kurze Zeit später über Schmerzen im Knie. Doch angeschossene Wildsauen sind gefährlich, zwei präzise Abschlüsse der Firstline brachten uns wieder «back in the game» (4:4).
Beim Stand von 4:5 und zwei Minuten auf der Uhr nahmen die Wildsauen das Timeout. So schickte Drahtzieher Vido kurz darauf einen weiteren Spieler für den Torwart aufs Feld. Eine blitzschnelle Kombination liess sogar den besagten 99er sprachlos. Die Hände bereits Hoch zum Himmel, der Ausgleich bereits bejubelt, fand der Ball nur den Weg an die Latte. Nicht genug der Atemlosigkeit fällt im direkten Gegenzug das 4:6 ins leere Tor. Der Anschlusstreffer zum 5:6 bedeutete neben der Resultatkosmetik gleichzeitig den Schlusspunkt der Partie. Haben doch nur zwei Centimeter für einen Punkt gefehlt.

UHC Wild Pigs vs. FB Riders DBR

Auf zum zweiten Abendteuer des heutigen Tages gegen die Rider aus Dürnten und so weiter. Um den Sonntag zu retten, musste noch ein Sieg her. Viel versprechend waren auch die ersten Szenen der Partie. Fast nach Belieben wurde der Gegner dominiert. Beim 4:0 für die Wyländer sahen sich die Riders gezwungen das Timeout zu nehmen. Zumindest ein wenig Stabilität war nun eingekehrt. Den 6:2 Pausenstand konnten sie aber nicht verhindern.

Vier Tore im Kleinfeldunihockey sind eine kleine Hypothek, aber besser als nichts. Stand die mittlerweile vorprogrammierte Schwächephase nach der Pause noch an. Und es kam wie es kommen musste, nach kurzer Zeit stand es schon 6:4. Bis zur Schlussphase stand es 7:5, diese versprach also heiss zu werden. Noch heisser als die Zürcher Oberländer ohne Torhüter den Anschlusstreffer erzielten. Zum Glück konnte Patrick Wipf den Schlussstand von 8:6 mit einem Treffer in den verwaisten Kasten besiegeln.

Fazit:
Wir bleiben weiterhin im Mittelfeld auf Platz 4. stecken. Auf Platz 7. haben wir noch drei Punkte Vorsprung, bis zu Platz 2. fehlen uns deren vier. In der Kommenden Runde werden wir mit den Tösstaler (P1) und den Rapperswiler (P3) noch eine letzte Chance zur Korrektur erhalten. Also liegt es nun an uns diese zu nutzen. Macht euch also bereit – die ruhigen Tage an der Ligaspitze sind vor erst gezählt!

In diesem Sinne: Sau, Sau, Wildsau

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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