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22.12.2019

Vom Mann ohne Hose und der Rache des Raclette

(kb) Eine Meisterschaftsrunde zwei Tage vor Heiligabend ist schon speziell genug. Aber dann noch im Tösstal? Viele Geschichten ranken sich um dieses Tal. Und auch an diesem Sonntag ging – so ist es überliefert – nicht alles mit rechten Dingen zu.

Die Aufregung begann schon Stunden vor dem Anpfiff. Der wichtigste – oder älteste? - Spieler vermisste sein Beingewand. Seine drei Reinigungs-Wichtel hatten ihre Pflichten vernachlässigt und das wertvolle Stück verlegt. Zum Glück konnte Mario H. oder nennen wir ihn zu Wahrung der Diskretion M. Hächler aushelfen.

Im ersten Spiel stand uns der UHC Wängi gegenüber. Da wir die Mannen aus dem Thurgau zuvor nicht scouten konnten, waren wir auf fast Alles gefasst. Nicht erwartet hatten wir allerdings, dass Roger E. dachte, er könnte mit Assists auf Stürmer der gegnerischen Mannschaft seine Scorerwerte verbessern. Trotz dieses Störmanövers konnten wir die Partie ausgeglichen gestalten und mit einem 2:2 in die Pause gehen.
In der zweiten Halbzeit lief das Spiel dann weniger nach unseren Erwartungen. Zwar erarbeiteten wir uns zahlreiche Torchancen, aber auf der Matchuhr bewegte sich der gegnerische Zähler häufiger als der Unsrige. Kurz vor Schluss erhielten wir – ein Tor im Rückstand – die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Als sich die Strafe dem Ende zuneigte, ersetzen wir zudem den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler. Wir erhielten einen Freischlag und übertrugen R. Egli die Aufgabe, denn Ball einem der bereitstehenden Scharfschützen zum Ausgleich aufzulegen. Somit hätte er seinen Fehler aus Halbzeit 1 wieder gutmachen können. Statt eines Passes kreierte er jedoch einen Holperball zum gegnerischen Verteidiger. Dieses Zuspiel wurde vom Gegner zum Endstand von 6:4 verwertet. Als Entschuldigung brachte er eine locker sitzende Schaufel ins Gespräch. Aber wie uns gut unterrichtete Quellen verraten haben, hat exzessiver Raclette-Konsum am Vorabend seine Leistungsfähigkeit vermindert.
Fazit: Mit einem Klumpen Käse im Magen, wird es schwer den Gegner zu schlagen.

Zum Abschluss des Jahres stand als Beginn der Rückrunde das Derby gegen Uhwiesen auf dem Programm. Die Rotäugli hatten in ihrem ersten Spiel den TV Hemmental in seine Einzelteile zerlegt und wollten Revanche für die 8:2 Niederlage zu Saisonbeginn. Nach fünf Minuten und drei Toren wähnten sie sich auf dem Weg zum Erfolg. Aber sie hatten einige Details übersehen. Zum einen hatten sie Lars hässig gemacht, worauf dieser beschloss fortan keine Tore mehr zuzulassen. Zudem verfügten wir dank einer zusätzlichen Linie und einem Spiel mehr Pause über deutlich mehr Energiereserven. Wir hielten das Tempo hoch, erzielten die nächsten sieben Tore und sicherten uns damit zwei Punkte.
Fazit: Wenn wir es schaffen Lars schon vor dem Spiel hässig zu machen, kriegen wir nie mehr Gegentore ...

Fazit der Hinrunde: Das Experiment die A-Junioren und das Herren II zu „fusionieren“ kann schon jetzt als Erfolg gewertet werden. Alt und Jung ergänzen sich gut. Keiner ist sich zu schade mal eine Halbzeit auf der Bank Platz zu nehmen und dem Kollegen Einsatzzeit zu ermöglichen. Mit der zweitbesten Defensive und der zweitbesten Offensive mischen wir im Kampf um den Gruppensieg mit. Mit diesem Teamspirit können wir auch 2020 viel erreichen und die Freude am Unihockeyspiel in vollen Zügen geniessen.

Resultate...

Autor: kb
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