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09.12.2018

4 Punkte trotz schlechten Vorzeichen

(10) Was kann man schon von einem Sonntag erwarten, an dem man vorgängig nicht trainiert hat? Die Vorzeichen für den heutigen Sonntag standen dementsprechend schlecht, musste doch am Mittwoch zuvor das Training aufgrund zu vieler Abwesenheiten abgesagt werden. Wir wussten, dass wir bei unserem verärgerten Trainer Einiges gut machen müssen und wollten deshalb von Anfang an Vollgas geben. Mit den Wallisellen Kloten Wings und den Red Taurus Wislikofen warteten zwei starke aber trotzdem schlagbare Gegner auf uns.
Gegen die erfahrenen Damen aus Wallisellen galt es, mit Tempo zu spielen und nicht zu hoch in den Rückstand zu geraten, da sie im Ballbesitz sehr stark sind. Trotz des Vorhabens gerieten wir relativ früh ins Hintertreffen. Allerdings kamen auch wir zu unseren Chancen und spielten, im Gegensatz zu den letzten beiden Spielsonntagen, gutes Unihockey mit schönen Kombinationen. So entstand ein spannendes Spiel mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Bis kurz vor Schluss lagen wir mit 5:3 vorne. Doch die Wallisellerinnen wollten sich noch nicht geschlagen geben und erhöhten zum Schluss das Tempo nochmals. Die ganze Schlussphase spielte sich in unserem Drittel ab und wir waren förmlich am Schwimmen. Ein Abschluss nach dem Anderen folgte auf unser Tor. Doch entweder war ein Stock, ein Bein oder unser Torhüter zur Stelle und so konnten wir den 1. Sieg ins Trockene bringen.

Im 2. Spiel gegen Red Taurus Wislikofen wartete eine etwas flinkere Mannschaft auf uns. Obwohl wir vermeintlich bereit waren, kassierten wir gleich zu Beginn zwei Treffer und die Gegner gaben somit gleich einmal den Tarif durch. Nicht mit uns dachten wir und fanden langsam aber sicher auch ins Spiel. Wiederum kreierten wir schöne Chancen und das Zusammenspiel funktionierte, trotz zwei 4-er Blöcken, hervorragend. So führten wir zur Pause mit 3:2. In der 2. Halbzeit galt es, die zwei besten gegnerischen Spielerinnen unter Kontrolle zu behalten und die Führung noch ein wenig auszubauen. Nochmals so ein Nervenkrimi wie im 1. Match wollten wir uns nicht mehr antun.
Dies gelang uns sehr gut und wir spielten unser Spiel munter weiter. So kamen wir auch nie mehr wirklich in Bedrängnis und gewannen schlussendlich mit 7:4.

Fazit: Wir sind glücklich, konnten wir nach zwei schlechten Spieltagen wieder zwei Siege nach Hause bringen und zeigen, was wir eigentlich können. Der Schlüssel zum Erfolg in den beiden Spielen war definitiv die Teamleistung.
Alle Konstellationen waren gleich stark und konnten für gefährliche Torchancen sorgen. Besonders froh sind wir auch für unseren Coach und vor allem seine Frau, die wieder einmal einen schönen Restsonntag geniessen können ;-).
Die Frage, ob wir nun vor einer Meisterschaftsrunde nie mehr trainieren sollen, traue ich mich jetzt nicht zu stellen. Sonst ist der Sonntag unseres Coachs wieder zur Sau ;-)

Apropos Sau: In diesem Sinne: Sau, Sau, Wildsau!
Autor: 10
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