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11.02.2018

Morgenstund hat (kein) Gold im Mund

(#22) In Wallisellen machte den Damen wieder einmal die schlechte Chancenauswertung zu schaffen und so wurden von den 4 erwarteten Punkten nur zwei gewonnen.
Für einmal hatten wir das ganze Spielfeld für uns während dem Einspielen, das schien aber auch der einzige Vorteil daran zu sein, dass das Spiel gegen Bülach Floorball für 9.00 angesetzt war.
Einigen stand die Müdigkeit noch deutlich ins Gesicht geschrieben und nur wenige konnten sich auf das Einspielen konzentrieren. Es wurde gewitzelt, gelacht, gejammert, aber von professionellem Warm Up waren wir weit entfernt.
Sinnbildlich für unsere Tagesform war wohl auch ein kleiner Zwischenfall bei einem der ersten Wechsel – #55 und #22 verhakten sich aus ungeklärten Gründen die Füsse und während die eine bäuchlings auf dem Spielfeld landete, war die andere froh, sich bei ihrem Sturz keine Zähne an der Spielerbank ausgeschlagen zu haben.
Wie immer nutzten wir unsere Torchancen nicht aus und wurden dafür mit unschönen (und verhinderbaren) Kontertoren bestraft. Das Spiel wurde den Gegnern angepasst, anstatt das Tempo vorzugeben, wir liessen den Gegnerinnen viel zu viel Raum und die Passqualität liess zu wünschen übrig – kurz und knapp: Endstand 6:4 für Bülach Floorball.

Die lange Pause wurde dann genutzt, um den Frust zu verdauen, sich zu verpflegen und die nächste Generation der Wild Pigs zu trainieren 😉 .
Nun waren auch die letzten im Team wach und die Motivation beim zweiten Aufwärmen war spürbar besser. Nach der Blamage im ersten Match waren wir nun erst recht motiviert, die Black Sticks zu schlagen, welche zu dem Zeitpunkt noch einen Platz vor uns in der Tabelle besetzten.
Schon ab der ersten Minute an war das Tempo viel höher als im Spiel gegen Bülach. Wir kämpften um jeden Ball, konnten viele Zweikämpfe gewinnen und das Zusammenspiel passte. Doch, wie sollte es anders sein, der Ball wollte einfach nicht ins Tor der Embracherinnen. Wir spielten wunderschöne Torchancen heraus, aber der Ball flog entweder weit am Ziel vorbei, traf die Latte oder den Goalie. Die Quittung bekamen wir in Form eines ärgerlichen Gegentreffers, bei dem der Ball mit viel Glück für die Gegnerinnen irgendwie den Weg in unser Tor fand.
Nach der Pause ging es im ähnlichen Stil weiter und so stand es kurz vor Schluss Unentschieden. Wie so oft in dieser Saison konnten wir aber in den Schlussminuten nochmals aufdrehen und entschieden so die Partie mit einem weiteren Treffer – Schlussstand 4:3.

Trotz der schlechten Chancenverwertung (ist ja nichts Neues für uns) waren wir mit unserer Leistung im zweiten Spiel zufrieden und konnten die ärgerliche Niederlage ein wenig vergessen.
Hoffen wir doch, dass am 4. März an unserer Heimrunde das Tore schiessen endlich wieder einmal von Beginn an klappen wird!
Autor: #22
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