| 19.11.2012 | ||
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(vém) Matchbericht 3. Runde von 17. November 2012 Anwesend waren die D-Junioren: Pascal, Andrin, Fabio, Felix, Jan und Yannic, sowie die vier E-Junioren: Severin, Yannick, Lars und Sven. Fireball Nürensdorf vs UHC W. P. Marthalen Resultat : 23-2 Treffer: Andrin (Felix) ; Severin (Lars) 09.55 Uhr Anpfiff. Erster Gegner: Fireball Vor zwei Wochen, haben unseren „Grossen“ gezeigt, wie gutes und schönes Unihockey aussehen kann. Nur zwei Wochen später gehen sie das ganze Repertorium von „was ich im Unihockey niemals machen darf“ durch. Was geschah? Die fehlende mentale Stärke, eine unvorhergesehene, negative Meldung zu verarbeiten! Viele denken, Kindern machen sich nichts aus Niederlagen. Dieser Meinung bin ich nicht. Kinder, genauso wie Erwachsene müssen nicht nur Niederlagen sondern auch Siege verarbeiten. Negatives und Positives löst bei jedem Gefühle aus, die verarbeitet werden müssen. Kinder tun es einfach viel schneller und ganz anders als wir Erwachsenen. An diesem Tag standen nicht ein Team sondern drei einzelne Linien in der Halle. Die erste Linie hatte und dies zu Recht, grosse Erwartungen. Da aber Tom wegen Krankheit ausfiel, kam der kleine Sven zum Einsatz. Schon bei der Bekanntgabe dieser Information, liessen die Jungs die Köpfe hängen… meiner Meinung nach, war das der Zeitpunkt, als das Spiel schon verloren ging… lange bevor man überhaupt auf dem Feld stand. Jungs…so was ist in einem Mannschaftssport ganz einfach nicht zulässig! Es wird immer wieder solche Situation geben. Versucht einfach das Beste daraus zu machen und lässt auf keinen Fall den Kopf hängen und vor allem, gebt nicht so einfach auf. Ist es euch bewusst, dass ihr dem Gegner den Sieg wortwörtlich geschenkt habt? Aber zum Glück ging es auch anders… schliesslich waren noch weitere Jungs anwesend, die weniger betroffen waren und sich voll auf das Spiel eingestellt hatten. Die zweite Linie musste zwar auch auf seinen Leader verzichten. Fabio übernahm Marcos Aufgabe. Auch da war die Änderung zu spüren. Das Vertrauen zu einander war noch nicht wirklich da, was vermehrt zu eigensinnigen Spielzügen führte. Im Grossen und Ganzen haben die Jungs aber eine gute Arbeit gemacht. Und nun zu der dritten Linie. Meine Entscheidung, eine rein „kleine Männer“ Linie spielen zu lassen, hatte im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Aber mein Gefühl sagte mir, dass es das Richtige wäre und das war es dann auch. Die drei Jungs haben die Herausforderung angenommen und für viel Staunen gesorgt. Normalerweise, als Trainer/Eltern/Zuschauer, ist man etwas verspannt, wenn die Kleinen im Einsatz sind… sie könnten total untergehen, sich wehtun oder überfördert sein… aber diese drei Jungs haben an diesem Tag, den „Grossen“ gezeigt, wie Unihockey gespielt wird. Sie haben ein ausgezeichnetes Spiel präsentiert - beinahe fehlerlos -, grosser Kampgeist und ein riesigen Herz. Ihr wart grossartig! Einen muss ich noch ganz besonders erwähnen. Unseren Goali. Was für eine Leistung! Obwohl er sehr oft alleine auf sich gestellt war, hat Pascal eine hervorragende Partie gezeigt. Auch wenn das Resultat gegen ihn spricht, glaubt mir…der Junge war wirklich gut. UHC W. P. Marthalen vs UHC Dietlikon Resultat: 10-5 Treffer: Jan (Fabio); Felix (Andrin); Fabio (Yannic); Yannic (Fabio); Fabio (Jan); Lars (Severin) ; Jan (Fabio) ; Lars (Severin) ; Yannic (Jan) und Yannic (Fabio) Spielbeginn : 11.45 Uhr. Die grosse Frage war, wie würden die Jungs mit der bitteren Niederlage gegen Nürensdorf umgehen. Die ersten 10 Minuten waren sehr schwer. Obwohl, die Jungs wieder mehr zu einander gefunden hatten, war das Spiel noch lange nicht so, wie es sein sollte. Durch die Unsicherheit, kam Hektik auf. Dietlikon zeigte eine solide Defensive und unsere Jungs hatten Mühe, den Weg zum Tor zu finden. Viel zu verkrampf, liessen sie den Gegner das Spiel in die Hand nehmen und wohl verdient übernahm Dietlikon auch die Führung. Erst nach drei Gegentoren, reagierten die jungen „Wild Pigs“. Die Erlösung kam aus der zweiten Linie. Die Drei hatten sich endlich gefunden und zeigten tolles Unihockey… die Aufholjagd war lanciert. Bis zur Pause konnte der Fehlstart wieder gut gemacht werden und nach der Pause… war zum Glück alles anders: Zwar war die erste Linie immer noch sehr vorsichtig, aber die anderen Jungs übernahmen das Spielgeschehen. Sie hatten das Spiel endlich zu Ihrem Spiel gemacht. Auch unseren „Kleinsten“ zeigten wiederholt eine hervorragende Leistung. Mit insgesamt drei Toren, haben unseren „Jüngsten“ an diesem Tag ein Viertel aller Tore geschossen… und am wenigsten Gegentore zugelassen. Eine tolle Leistung. Grosses Kompliment! |
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Autor: Véronique Mühlematter Anzahl Zugriffe: 3381 |
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