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07.11.2012

Meisterschaft 2. Runde

(vém) Matchbericht 2. Runde vom 3. November 2012

Anwesend waren die D-Junioren/in: Pascal, Sven, Andrin, Marco, Felix, Jan, Tom, Yannic, Oscar und Maike sowie die drei E-Junioren: Niklas, Lars und Sven.

Matchbericht 2. Runde vom 3. November 2012

Anwesend waren die D-Junioren/in: Pascal, Sven, Andrin, Marco, Felix, Jan, Tom, Yannic, Oscar und Maike sowie die drei E-Junioren: Niklas, Lars und Sven.

UHC W. P. Marthalen vs. Zürich Oberland Pumas I

Resultat : 18-5 (6-1) (12-4)

Treffer: Andrin (3x) ; Oscar (3x) ; Yannic (3x) ; Felix (5x) ; Marco (2x); Tom (1x) und ???

14.30 Uhr Anpfiff. Erster Gegner: die „Kleinen“ von Zürich Oberland Pumas.
Es war den Jungs im Vorfeld klar, dass ich keine Schlappe dulden würde, weshalb sie auch mit vollem Elan ins Spiel gingen. Aus der Niederlage der ersten Runde hatte man viel gelernt und wollte dies auch beweisen.
Die Jungs zeigten ein gutes Spiel: Die „Grossen“ sorgten für Tore und die „Kleinen“ für Resultat Erhaltung. Mit diesem Grundsatz wollten wir die 2x 20 Minuten abspielen.
Die erste Halbzeit verlief ganz nach Plan, obwohl ich etwas mehr Tore erwartet hatte… aber zumindest klappte die Verteidigung hervorragend.
Nach der Pause zeigten die „Jungen“ Oberländer ein Paar schöne individuelle Dinge und setzten somit die „Wild Pigs“ unter Druck. Sie holten sich 4 Tore. Obwohl unser Team zu reagieren versuchte, scheiterten sie mehrmals an dem „kleinen Mann“ zwischen den gegnerischen Pfosten, aber auch diese Tatsache brachte unsere Jungs nicht aus der Fassung. Sie versuchten immer und immer wieder den Ball zu versenken…und dies mit viel Erfolg.
Mit einem 18-5 Resultat und ganz viel gewonnenem Selbstvertrauen, verliessen die „Wild Pigs“ die Spielhalle.
Nach dem Spiel gab es wiederum viel Wirbel um das neue Reglement. Meine Spieltaktik wurde vom Gegner als nicht regelrecht bei der Jury angezeigt. Da ich jedoch keinen Vorteil aus meiner Entscheidung holen wollte (ich wollte nur den „Kleinen“ eine Chance geben mit zu spielen, ohne jedoch den Spielstand zu gefährden) blieb die Angelegenheit ohne Folge für den bereits gespielten Match.
Für den zweiten Match musste ich mir jedoch eine neue Taktik überlegen. Es war mir bewusst, dass Bassersdorf kein angenehmer Gegner sein würde und das Risiko einzugehen, den „Kleinen“ so viel Spielzeit wie den „Grossen“ zu gewähren (so wie das Reglement es neuerdings verlangt), konnte ich nicht eingehen, denn es hätte zu klarer Niederlage geführt.
Ich entschied mich mit nur noch zwei Linie und zwei Torwart zu spielen… Pascal, Sven, Tom, Felix, Oscar, Marco, Yannic und Yan, „unsere Grossen“

UHC W. P. Marthalen vs. UHC Bassersdorf

Resultat: 9-12

Treffer: Tom (3x); Marco (2x); Oscar (2x); Jan (1x); Felix (1x)

Um 17.15 Uhr war es soweit. Wie erwartet war Bassersdorf ein sehr guter Gegner. Das Spiel war sehr ausgeglichen. Die ersten 10 Minuten gehörten aber den „Wild Pigs“. Ich habe die Jungs noch nie so erlebt. Es war einfach "fast" perfekt: Angriff, Zusammenspiel und sogar Verteidigungsarbeit… wie aus dem Lehrbuch. Die Belohnung: 4 zu 2 in diesen ersten Minuten.
Bassersdorf liess den Kopf keinesfalls hangen und das „Inferno Spiel“ ging weiter. Es war hoch spannend. Keiner der Anwesenden liess nach, jeder kämpfte um jeden Ball, um jeden Punkt. Für mich war es klar: Kondition würde das Spiel entscheiden: wer fit genug wäre um immer wieder anzugreifen und um immer wieder gegen Konter zu kämpfen, der würde gewinnen.
Wie vermutet, wurden unsere Jungs müde und obwohl sie wie wild weiter kämpften, wurde der Gegner immer gefährlicher. Die Jungs standen unter Druck. Obwohl sie immer noch sehr gut spielten, schlichen sich kleine Aufmerksamkeitsfehler ein. Sie verloren etwas an Schnelligkeit, liessen zu viel Abstand zum Gegner und bekamen dafür sofort die Quittung: 5 Gegentore.
Die Pause fühlte sich wie eine Erlösung an. Endlich Zeit um richtig durchzuschnaufen für die Jungs und etwas Zeit für mich zu entspannen.
Nach der Pause ging es wie gehabt weiter. All diese Jungs (Wild Pigs und Bassersdorfer) haben die Zuschauer und Trainer mit einem aufregenden, fast dramatischen Spiel verwöhnt.
Mit müden Beinen und von Schweiss durchnässten Shirts kämpften sich die Jungs mit einem soliden Zusammenspiel und ein paar „magischen Tore“ zurück. Etwa 5 Minuten vor Spielende fehlte nur noch das eine Tor um ein verdientes Unentschieden nach Hause zu bringen. Doch lief alles anders als erwartet: die Jungs waren so bemüht, Tore zu schiessen, dass (leider, wie schon öfters) die Verteidigungsarbeit darunter litt.
Und wie immer in diesen Momenten, sind die Goalies gefragt und unsere Goalies haben ihre Arbeit sehr gut gemacht. An diesem Tag haben die Beiden eine Menge Schüsse gefangen oder abgewehrt. Danke an euch.
Bassersdorf verliess schlussendlich das Feld mit 9 zu 12 als Sieger.
Aber…Jungs…es war grosses Kino, vielen Dank für diesen schönen Moment!!
Autor: Véronique Mühlematter
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